Wir tun was für die Bienen! Unter diesem Motto hat zum sechsten Mal der bundesweite Pflanzwettbewerb gestartet.
In diesem Jahr bewertet die Jury in den Kategorien „Bestehende Naturgärten“ und „Bestehende Naturbalkone“ ausschließlich Kommunikationsaktivitäten. Auf Bitten der letztjährigen TeilnehmerInnen vergibt die Stiftung zudem zweimal die ersten bis dritten Preise für Privatgärten: einmal für Gärten, die größer als 500 m2 sind, und einmal für kleinere Gärten. „Somit kann die Jury die Beiträge noch fairer beurteilen“, sagt Julia Sander, Koordinatorin des Wettbewerbs.
Wer kann mitmachen?
Unternehmen, Vereine, Schulen, Privatleute ...: Alle sind aufgerufen, ab sofort eine öde Fläche zu suchen und umzugestalten. LehrerInnen können zum Beispiel mit ihren SchülerInnen auf dem Schulhof eine dauerhafte Bienenoase pflanzen. „Es sollen heimische Pflanzen gesetzt und Strukturen wie Kräuterspiralen oder „wilde Ecken“ angelegt werden“, so Dr. Corinna Hölzer, Initiatorin des Wettbewerbs. Die Jury bewertet außerdem, wie sinnvoll, freudvoll und engagiert TeilnehmerInnen die Aktionen durchführen. Ein Ziel ist, den Funken auf viele Menschen überspringen zu lassen.
Außerdem hofft die Stiftung, dass Unternehmen ihre MitarbeiterInnen einladen, einen Teil ihres Geländes bienenfreundlich zu bepflanzen. „Gerade wegen der schlechten Corona-Stimmung ist es wichtig, dass KollegInnen auch außerhalb des Jobs gemeinsam – mit Abstand und Maske – etwas Sinnvolles für die Natur tun und dabei auf andere Gedanken kommen“, so Dr. Hölzer.
Vom 1. April bis 31. Juli 2021 können die Aktionen online beschrieben und zusammen mit VorherNachher-Bildern hochgeladen werden: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de