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Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen

Strom verursacht Schadstoffemissionen. Durch die Wahl eines Ökostromanbieters können diese reduziert werden. Noch besser ist die Eigenproduktion von Energie mittels Solar- oder Photovoltaik-Anlage.

Ökostrom ist Strom, der aus erneuerbaren Energien, wie Windkraft und Solarenergie, gewonnen wird. Aber Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom, deshalb sollte man bei der Wahl eines Anbieters genau prüfen, ob der Strom tatsächlich „grün“ ist oder es sich um greenwashing (Vortäuschen eines Unternehmens, umweltfreundlich zu sein). Im Kreis Steinfurt haben sich der energieland2050 e.V. und die Stadtwerke Rheine, Ochtrup, Greven, Emsdetten, Steinfurt und Tecklenburger Land (Produktname: „mein TE-Strom natur“) zusammengetan und eine eigene Strommarke ins Leben gerufen. „Unser Landstrom“ ist regional von Wind- und Solaranlagen produzierter Strom – mit TÜV-Zertifikat. Das Label des TÜV Nord erhält, wer ein Prüfverfahren, das sogenannte Audit erfolgreich besteht. Dafür muss der Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden und die Stromerzeugung muss CO2-neutral sein, es dürfen also keine Emissionen entstehen. Andere Zertifizierungen wie „ok power“ von der Verbraucherzentrale NRW und dem Freiburger Öko-Institut haben andere Anforderungen. Hier lohnt sich entsprechend eine kurze Recherche.

Das Problem beim Ökostrom, wie auch bei jeder anderen Stromart, ist die Begrenztheit der zur Verfügung stehenden Erdoberfläche. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen ihre Dachflächen für Solar- oder PV-Anlagen oder in kleinerem Rahmen beispielsweise mit einer Mini-Solaranlage am Balkon Sonnenenergie nutzen. Wie und dass es sich noch immer lohnt, in Solarstrom zu investieren, darüber gibt das Solardachkataster Hörstel einen Überblick. Wie in der untenstehenden Abbildung zu sehen, ermöglicht es die Berechnung der benötigten und installierbaren Kollektorfläche auf einem ausgewählten Hausdach. Hierbei wird nur die Südfläche als Sonnenreichste Dachfläche betrachtet. Da mittlerweile Solaranlagen existieren, die auf Ost-West-Ausrichtung des Dachs angepasst sind und die Sonne entsprechend in Morgen- und Abendstunden nutzen, bietet das Solardachkataster lediglich einen ersten Anhaltspunkt. Neben den Vorteilen für die Energiewende macht die Eigenstromversorgung auch unabhängiger von steigenden Strompreisen, Stromnetz und großen Energieversorgern. Beratung rund um das Thema Energie erhalten Sie bei den EnergieberaterInnen des energieland2050 e. V. .

Auf den Dächern der Stadt Hörstel könnten jährlich 14.993 MWh Strom erzeugt werden. Wir alle können dazu beitragen, dass das Potenzial unserer Dächer genutzt und Energie klimafreundlich produziert wird. Tun wir es! 

 

Solardachkataster Hörstel

 

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