Mit kleinen Veränderungen, wie der Anschaffung eines Pedelecs und elektrischer Geräte für den Bauhof, arbeitet die Stadt daran, ihre tägliche Arbeit klimafreundlich zu gestalten.
Radfahren ist um vieles klimafreundlicher als Autofahren, dies gilt auch für Pedelecs. Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sind Elektrofahrräder. Sie werden mit Muskelkraft angetrieben und bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h durch einen elektrischen Motor mit maximal 250 W Leistung unterstützt. Die Handhabung der Pedelecs unterscheidet sich kaum von einem normalen Fahrrad. Sie gelten rechtlich als Fahrrad.
Das Pedelec wurde zwischenzeitig von der Stadt genutzt, um die Wege zwischen den städtischen Betrieben auf klimafreundlichere Art zu bewältigen, als mit einem Auto. Inzwischen haben die MitarbeiterInnen der Stadt die Möglichkeit, sich für die Anschaffung eines privaten E-Bikes einen Kredit in Form eines Vorschusses von der Stadt geben zu lassen. Damit soll die Nutzung des klimafreundlichen Fortbewegungsmittels Fahrrad sowohl beruflich als auch privat gefördert werden.
Eine andere Maßnahme wurde am städtischen Bauhof umgesetzt. Hier wurden benzinbetriebene Geräte, wie die Heckenschere, durch elektrische mit einem Akku ausgestattete Geräte ersetzt. Die neuen Geräte verbrauchen weniger Energie und belasten die Umwelt weniger als ihre Vorgänger, denn sie setzen keine klimaschädlichen Schadstoffe frei. Da die Stadt Ökostrom bezieht, erhöht sich der positive Effekt für Klima und Umwelt noch einmal. Zudem sind Akku-Heckenscheren wesentlich leiser als ihre benzinbetriebenen Pendants, was den MitarbeiterInnen des Bauhofes, den AnliegerInnen und nicht zuletzt auch der Fauna zu Gute kommt.
