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Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

Elektromobilität stellt eine zentrale Säule eines künftigen umweltfreundlichen Verkehrssystems dar. Die Stadt Hörstel fördert sie daher auf unterschiedlichen Wegen vor Ort. Ein zentraler Baustein ist der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur für E-Autos im Stadtgebiet.

Im Januar 2020 waren in Deutschland 136.617 rein elektrische Fahrzeuge und 539.383 Hybrid-Fahrzeuge, eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor, zugelassen. Auch die Plug-in-Hybridfahrzeuge verzeichneten laut Kraftfahrt-Bundesamt in 2020 ein Zulassungsplus von über 50 % im Vergleich zum Vorjahr (KBA). Hemmnisse für potenzielle KäuferInnen sind neben den hohen Kaufpreisen auch Berührungsängste mit der neuen Technologie. Hauptsächlich genannt werden die Reichweitenangst und die noch unzureichende Versorgung mit Ladeinfrastruktur. Für eine erfolgreiche Energiewende ist auch eine klimafreundliche Umstellung des Verkehrssektors notwendig. Der Aufbau einer flächendeckenden E-Ladeinfrastruktur dient der Akzeptanz der Elektromobilität und dem Abbau von Hemmnissen.

Im Kreis Steinfurt wird die E-Ladesäuleninfrastruktur stetig ausgebaut. Hierzu arbeitet die Stadt Hörstel eng mit den Stadtwerken Tecklenburger Land zusammen. Eine Ladesäule mit 2 Ladepunkten (Leistung: 15-22 kW) am Hörsteler Bahnhof erhielt sie im Rahmen einer kreisweiten Aktion von der Holding. Die Stadt Hörstel forcierte darüber hinaus den Bau weiterer Ladesäulen auf dem Stadtgebiet. Seit Anfang 2020 betreibt das Unternehmen auf dem Hörsteler Stadtgebiet 5 Ladestationen. Diese können sowohl von KundInnen des Energieversorgers als auch SpontankundInnen, die ihre Energie anderweitig beziehen, nutzen. Energiekunden der Stadtwerke Tecklenburger Land profitieren von einem Flatrate-Tarif. Sie erhalten gegen eine monatliche Gebühr eine Ladekarte mit RFID-Chip. SpontankundInnen haben mehrere Möglichkeiten, die Ladesäulen freizuschalten: Zum einen mit der Ladeapp von ladenetz.de. Damit wählen NutzerInnen einfach die gewünschte Ladesäule aus, folgen den Anweisungen und starten den Ladevorgang. Wer auf die App verzichtet, kann mit seinem Smartphone einfach den QR-Code an der Ladestation scannen und so den Ladevorgang starten.

Über die Ladesäulen der Stadtwerke hinaus gibt es eine weitere für Autos und bereits 10 Ladepunkte für Fahrräder im Stadtgebiet. Die Bundesnetzagentur bietet eine Karte mit öffentlichen E-Auto Ladesäulen für ganz Deutschland an.

 

E Ladesäule 2018Ladestation E Bikes Rathaus Riesenbeck

 

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