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Klimaforschung, Klimafolgenanpassung und Klimaschutz

Um dem Klimawandel begegnen zu können, benötigen wir verlässliche Informationen über seine möglichen Auswirkungen in der Zukunft und Anpassungsstrategien.

Das Klima, Klimawandel, Klimafolgen und mögliche Anpassungsmöglichkeiten wird mittlerweile in vielen Bereichen des täglichen Lebens aufgegriffen. Bereits in der Kindheit in Kindertagesstätten und Schulen vermittelt man die Bedeutung des Themas. Die Zahl der Studiengänge, die sich mit der Thematik befassen, stieg in den vergangenen Jahren deutlich. In der Wissenschaft ist das Thema hingegen bereits seit vielen Jahren etabliert. WissenschaftlerInnen weltweit forschen dazu und geben ihr Wissen an VerbraucherInnen und PolitikerInnen weiter.

Eine der bekanntesten Institutionen in Zusammenhang mit der Bewertung der Klimafolgen ist der Weltklimarat (engl.: Intergovernmental Panel on Climate Change, kurz: IPCC). Der Weltklimarat erforscht die Auswirkungen der anthropogen verursachten Klimaänderung und entwickelt Strategien, den Treibhausgasausstoß zu mindern und für die Anpassung an den sich vollziehenden Klimawandel. Um die Auswirkungen der Klimaänderungen in naher Zukunft einschätzen zu können, werden fortlaufend Klimamodelle gerechnet. Die Auswertung erfolgt in sogenannten Szenarien, bei denen verschiedene durchschnittliche Temperaturerhöhungen zugrunde gelegt werden. Das Thema Klimaänderung und Klimawandel ist weitaus komplexer, als es auf den ersten Blick scheint: Ein vollständiger Bericht des IPCC umfasst mehr als 900 Seiten.

Die Verankerung des Klimaschutzes und Rahmengebung für Klimaschutzmaßnahmen obliegt PolitikerInnen. Sie haben aufgrund des bestehenden Wissens verschiedene Verträge und Abkommen unterzeichnet, wie das 2005 in Kraft getretene Kyoto-Protokoll, dass die unterzeichnenden Staaten zur Senkung ihres Treibhausgasausstoßes verpflichtet und das Pariser Abkommen, in dem 2015 erstmals umfassend und weltweit rechtsverbindlich Klimaschutzziele formuliert wurden. Das Abkommen, das von fast 190 Vertragsparteien unterzeichnet wurde, legt das Ziel fest, den Temperaturanstieg der Erde auf 1,5 °C zu begrenzen. 

Die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen wiederum ist Aufgabe jedes und jeder Einzelnen. Kommunen in Deutschland stellen hierfür immer häufiger KlimaschutzmanagerInnen ein und auch Firmen beauftragen Menschen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Umweltschutzorganisationen unterstützen die Wissenschaft bei der Wissensvermittlung an VerbraucherInnen und Politik und versuchen konkret dem Klimawandel gegenzusteuern. BürgerInnen organisieren sich in Initiativen, wie Fridays for Future, um auf das Problem aufmerksam zu machen oder helfen in verschiedensten Projekten auf unterschiedlichen Wegen aktiv mit, denn es gibt keinen Planet B.

 

Quellen: EC, UBA, IPCC

 

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